Ein Artikel auf salto.bz mit einem Résumé von mir über den Wahlausgang und über die Ambitionen der Arbeitsgruppe "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft" der Verdi Grüne Vёrc.
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
Gestern wurde gefeiert, heute beginnt die Analyse
Zu aller erst DANKE für die 606 Stimmen für mich und die 640 Stimmen für Christoph Moar. Wir als Kandidaten der „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ sind viel gemeinsam durchs Land getingelt und es scheint wirklich, dass wir es geschafft haben für das gleiche Thema mit ähnlichem Zugang positiv zu werben. Aus dem Stand heraus ist das ein achtbares Ergebnis.
Und trotzdem, es ist schon verlockend sich die Dinge jetzt nur schön zu reden:-). Und nachdem die Welt nicht nur schwarz-weiß ist, hat das auch seine Berechtigung. Fakt ist aber, dass meine zwei Wahlziele nicht erreicht wurden. Das Erste (ich weiß. das wäre ein kleines Wunder gewesen) war der Einzug in den Landtag, das zweite Wahlziel wäre ein Platz unter den Top Ten gewesen. Für beides hat es nicht gereicht und das nehme ich zur Kenntnis.
Gründe kann es viele dafür geben. Vielleicht war die Zeit dafür zu kurz, das Thema zu wenig greifbar, die Vorleistung zu gering, die mediale Präsenz so gut wie nicht vorhanden. Sicherlich ist es immer eine Mischung von allem.
Wir, Christoph Moar und ich, haben unser Bestes gegeben mit den Möglichkeiten, die wir hatten. Diesen Punkt können wir mit ruhigem Gewissen abhaken.
Wie geht es weiter mit der Grünen Wirtschaft? Diese Frage gilt es nun parteiintern zu klären. Es ist klar, dass ehrenamtliche Arbeiten nicht in dem Ausmaße auf Dauer betrieben werden können, wie ein paar Monaten Wahlkampf möglich ist. Und es ist sicherlich auch wichtig und notwendig, die Rolle dieser Arbeitsgruppe innerhalb der Partei genau zu klären. Die Verdi Grüne Vёrc haben Aufwind bekommen. Wir haben mit einem zusätzlichen Mandat die Chance noch weiter zu zeigen, welche Alternativen wir haben, um dieses Land positiv mitzugestalten. Jetzt gilt es aber auch zu schauen, ob und wenn ja welche weiteren Entwicklungsschritte für die Grünen noch möglich sind. Sind wir auf immer und ewig unter die 10% Marke verdammt? Oder bannt sich in Südtirol und auch außerhalb vielleicht doch ein gesellschaftlicher Wandel an, auf dessen Fragen die Grünen die besten Antworten haben?
Es bleiben spannende Zeiten.
Ich möchte mich abschließend bei ganz besonderen Menschen bedanken:
Erstens bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ die in den letzten Monaten den Aufbauprozess so toll begleitet haben. Danke Johanna, Christoph, Andi, Kathrin, Klaus, Monika, Franz, Christian, Hermann, Martin.
Zweitens bei den WählerInnen, die diesen Prozess mit ihrer Stimme unterstützt haben und…
drittens bei Christoph Moar, der seine knappe Zeit und seinen bewundernswerten Scharfsinn mit mir und den Ideen der Grünen Wirtschaft geteilt hat. Es war mir eine Ehre mit dir für unsere Positionen zu werben. Danke Christoph.
Ich persönlich werde die nächsten Tage damit verbringen mein eigenes Engagement in dieser Sache abzuwägen und dies mit meiner Familie besprechen. Ich mache die Dinge, die ich anpacke, ungern nur mit halbem Einsatz, und deshalb gilt es genau zu überlegen, was in Zukunft möglich sein wird.
Herzlich
Klaus Egger
Und trotzdem, es ist schon verlockend sich die Dinge jetzt nur schön zu reden:-). Und nachdem die Welt nicht nur schwarz-weiß ist, hat das auch seine Berechtigung. Fakt ist aber, dass meine zwei Wahlziele nicht erreicht wurden. Das Erste (ich weiß. das wäre ein kleines Wunder gewesen) war der Einzug in den Landtag, das zweite Wahlziel wäre ein Platz unter den Top Ten gewesen. Für beides hat es nicht gereicht und das nehme ich zur Kenntnis.
Gründe kann es viele dafür geben. Vielleicht war die Zeit dafür zu kurz, das Thema zu wenig greifbar, die Vorleistung zu gering, die mediale Präsenz so gut wie nicht vorhanden. Sicherlich ist es immer eine Mischung von allem.
Wir, Christoph Moar und ich, haben unser Bestes gegeben mit den Möglichkeiten, die wir hatten. Diesen Punkt können wir mit ruhigem Gewissen abhaken.
Wie geht es weiter mit der Grünen Wirtschaft? Diese Frage gilt es nun parteiintern zu klären. Es ist klar, dass ehrenamtliche Arbeiten nicht in dem Ausmaße auf Dauer betrieben werden können, wie ein paar Monaten Wahlkampf möglich ist. Und es ist sicherlich auch wichtig und notwendig, die Rolle dieser Arbeitsgruppe innerhalb der Partei genau zu klären. Die Verdi Grüne Vёrc haben Aufwind bekommen. Wir haben mit einem zusätzlichen Mandat die Chance noch weiter zu zeigen, welche Alternativen wir haben, um dieses Land positiv mitzugestalten. Jetzt gilt es aber auch zu schauen, ob und wenn ja welche weiteren Entwicklungsschritte für die Grünen noch möglich sind. Sind wir auf immer und ewig unter die 10% Marke verdammt? Oder bannt sich in Südtirol und auch außerhalb vielleicht doch ein gesellschaftlicher Wandel an, auf dessen Fragen die Grünen die besten Antworten haben?
Es bleiben spannende Zeiten.
Ich möchte mich abschließend bei ganz besonderen Menschen bedanken:
Erstens bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ die in den letzten Monaten den Aufbauprozess so toll begleitet haben. Danke Johanna, Christoph, Andi, Kathrin, Klaus, Monika, Franz, Christian, Hermann, Martin.
Zweitens bei den WählerInnen, die diesen Prozess mit ihrer Stimme unterstützt haben und…
drittens bei Christoph Moar, der seine knappe Zeit und seinen bewundernswerten Scharfsinn mit mir und den Ideen der Grünen Wirtschaft geteilt hat. Es war mir eine Ehre mit dir für unsere Positionen zu werben. Danke Christoph.
Ich persönlich werde die nächsten Tage damit verbringen mein eigenes Engagement in dieser Sache abzuwägen und dies mit meiner Familie besprechen. Ich mache die Dinge, die ich anpacke, ungern nur mit halbem Einsatz, und deshalb gilt es genau zu überlegen, was in Zukunft möglich sein wird.
Herzlich
Klaus Egger
Freitag, 25. Oktober 2013
Lasst die Waffen ruhen
Am Samstag vor der Wahl darf kein Wahlkampf mehr geführt werden. Zumindest habe ich das so verstanden. Also wird man morgen wieder Zeitung lesen können, ohne zuerst drei PostIt entfernen zu müssen, ohne Aufklappspalten und ohne Sprach-Verwirrungen durch die verschiedensten Inserate.
Ob sich die einzelnen Kandidaten auch in ihrem persönlichen Umgang an die "Waffenruhe" halten werden sei dahin gestellt, ich werd's auf jeden Fall tun. Es ist dann so, wie im Auge des Orkans zu stehen, die Ruhe vor dem Sturm der Gefühle.Und Gefühle habe ich in den letzten Monaten einige neu kennen gelernt. Von Freude über Verzweiflung zu Zuversicht und Verdruss. Strategien fahren ungebremst an die Wand und Zufälle öffnen plötzlich neue Wege. Als Neuling im Wahlkampf ruderte man in einer kleinen Nussschaukel über die rauhe See. Manchmal war sie stürmisch, dann wieder sanft.
Doch es war eine Erfahrung für's Leben. Ich kann nur jedem raten, der über politische Institutionen oder politisch aktive Menschen schimpft, sich einmal dieser Zeit zu stellen. Sehr oft habe ich mich nach Debatten auch selbst in Frage gestellt und dazu gelernt. Vor allem die Balance zwischen eigenen Überzeugungen und dem ehrlichem Auseinandersetzen mit anderer Meinungen ergeben interessante persönliche Entwicklungen. Wenn man sie zulässt.
Ich möchte mich bei den Menschen bedanken die mich in dieser Zeit begleitet haben. Menschen die meine manchmal anstrengende Leidenschaft, meine oftmals launische Stimmung, aber auch meinen Glauben an die politische Rolle mit begleitet haben. Die besonderen Menschen die das jetzt lesen, wissen wen ich meine. Danke!
Auf zur Wahl am Sonntag. Auf zum Wandel. Zum positiven Wechsel.
Für "Grün" bitte ich um eure Stimme. Und wenn ihr eine Vorzugsstimme übrig habt, gebt sie mir nur, wenn ihr an mich glaubt. Im Gegensatz zu manch anderen Kandidaten weiß ich, dass meine Stimmen meiner Person gelten und der Sache an die ich glaube, und nicht den Gefallen die ich nachher jemandem "schulde".
Herzlich
Klaus Egger
Ob sich die einzelnen Kandidaten auch in ihrem persönlichen Umgang an die "Waffenruhe" halten werden sei dahin gestellt, ich werd's auf jeden Fall tun. Es ist dann so, wie im Auge des Orkans zu stehen, die Ruhe vor dem Sturm der Gefühle.Und Gefühle habe ich in den letzten Monaten einige neu kennen gelernt. Von Freude über Verzweiflung zu Zuversicht und Verdruss. Strategien fahren ungebremst an die Wand und Zufälle öffnen plötzlich neue Wege. Als Neuling im Wahlkampf ruderte man in einer kleinen Nussschaukel über die rauhe See. Manchmal war sie stürmisch, dann wieder sanft.
Doch es war eine Erfahrung für's Leben. Ich kann nur jedem raten, der über politische Institutionen oder politisch aktive Menschen schimpft, sich einmal dieser Zeit zu stellen. Sehr oft habe ich mich nach Debatten auch selbst in Frage gestellt und dazu gelernt. Vor allem die Balance zwischen eigenen Überzeugungen und dem ehrlichem Auseinandersetzen mit anderer Meinungen ergeben interessante persönliche Entwicklungen. Wenn man sie zulässt.
Ich möchte mich bei den Menschen bedanken die mich in dieser Zeit begleitet haben. Menschen die meine manchmal anstrengende Leidenschaft, meine oftmals launische Stimmung, aber auch meinen Glauben an die politische Rolle mit begleitet haben. Die besonderen Menschen die das jetzt lesen, wissen wen ich meine. Danke!
Auf zur Wahl am Sonntag. Auf zum Wandel. Zum positiven Wechsel.
Für "Grün" bitte ich um eure Stimme. Und wenn ihr eine Vorzugsstimme übrig habt, gebt sie mir nur, wenn ihr an mich glaubt. Im Gegensatz zu manch anderen Kandidaten weiß ich, dass meine Stimmen meiner Person gelten und der Sache an die ich glaube, und nicht den Gefallen die ich nachher jemandem "schulde".
Herzlich
Klaus Egger
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Achtung Wahrheit!
Durfte heute Vormittag einem inspirierenden Vortrag von Michil Costa zuhören. Immer wieder begeistert er mich mit seiner Leidenschaft den Dingen auf den Grund zu gehen und ungeschönt hält er uns allen den Spiegel vor. Danke Michil.
Am Beginn seines Vortrags spielte er nachfolgendes Video ein. Ich hoffe ihr sitzt gut...
Am Beginn seines Vortrags spielte er nachfolgendes Video ein. Ich hoffe ihr sitzt gut...
Montag, 21. Oktober 2013
Was haben Pestizide, Marktstände und Homöopathie für Kühe gemeinsam?
Von Christoph Moar
Freitag, 18. Oktober 2013
Lieber Fiat 500 oder Ferrari? Dass ist hier die Frage, leider.
Eine Woche vor den Landtagswahlen strahlt der Rai Sender Bozen Wahlaufrufe der einzelnen Parteien und Kandidaten aus. Am letzten Dienstag Abend durfte ich meine Satzln sagen. War spannend wieder mal in einem Fernsehstudio zu sitzen :-)
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Der (Verkehrs)Wahnsinn in etwas anderen Zahlen
Ist der BBT eine nachhaltige Investition? Kann man sich mit 3 Meter BBT
einen Kindergarten für 80 Kinder kaufen? Und was bedeutet das für uns
Südtiroler, und für den ausufernden Transitverkehr? Wir
brauchen Politiker mit scharfem (Haus)Verstand. Hast du mit diesem
Artikel wieder mal glänzend bewiesen, chapeau Chris!
Am 27. Oktober eine Vorzugsstimme für Christoph Moar!
http://www.salto.bz/de/node/11469
Am 27. Oktober eine Vorzugsstimme für Christoph Moar!
http://www.salto.bz/de/node/11469
Das Gemeinwohl bleibt auf der Strecke
Ein guter Bekannter schickte mir den nachfolgenden Artikel. Es ist erstaunlich und erfreulich, wie die hochrangigsten Journalisiten die Zeichen der Zeit erkennen. Doch die Politik scheint Ihnen nicht folgen zu wollen. Verstänlich, denn die aktuelle Politik ist in Geiselhaft der falschen Wirtschaft. Wahrscheinlich machen wir dieser politischen Klasse schlussendlich einen Gefallen, wenn wir sie abwählen. 27. Oktober 2013, Mut zu einer wirklichen Veränderung.
Freitag, 11. Oktober 2013
Auf der Spur der „neuen“ Wirtschaft – „verdECOnomia mittendrin… in der Bäckerei Mein Beck“
Es nieselt leicht als Christoph Moar und ich uns schon leicht müde um 23.10 am Dienstagabend auf den Weg nach Nals machen. Das Ziel: Die Bäckerei „Mein Beck“. Dunkelheit und Stille empfangen uns in der Handwerkerzone von Nals. Doch durch die Fenster der Fall Tore des hohen Gebäudes fällt Licht nach draußen und im Inneren kann man Bewegung erkennen. Es scheint, dass sie hier wirklich arbeiten, da werden wir uns nicht mehr drücken können. Also auf und Klingel drücken.
23.30 Uhr – Dienstbeginn
23.30 Uhr – Dienstbeginn
Montag, 7. Oktober 2013
Auf den Spuren der „neuen“ Wirtschaft – „verdECOnomia mittendrin… bei PUR Südtirol“
Unser neuester Trip führte Christoph Moar und mich nach Lana, ins Logistikzentrum von PUR Südtirol. Hier der Link zum Bericht auf salto:
http://www.salto.bz/de/article/06102013/bei-pur-suedtirol-auf-den-spuren-der-neuen-wirtschaft
http://www.salto.bz/de/article/06102013/bei-pur-suedtirol-auf-den-spuren-der-neuen-wirtschaft
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Wer beeinflusst uns da?
Das Foto hätte durchaus etwas Cartoonhaftes an sich gehabt. Ein Foto für die Boulvard-Medien. Und ich als Hauptdarsteller. Heute Vormittag saß ich in einer Bar und genoss gegen 10 Uhr mein Halbmittag. Nachdem ich Kaffe gerne zum Frühstück trinke, beim Halbmittag aber lieber ein anderes Getränk, bestellte ich mir zu meinem Brötchen, wie so oft, eine Cola light. Und während ich da so sitze, esse, trinke, lese ich meine E-Mails. Eine dieser Nachrichten beinhaltete einen Link, den ich hier gerne einfüge:
Alle Wahlen wieder Geiselhaft
Und wieder das alte Spiel. Alle Wahlen wieder begeben sich (SVP)Kandidaten in die Geiselhaft der unterschiedlichsten Verbände. Mit der heute bekanntgegebenen Initiativgruppe für eine Handwerkskandidatin hat nur auch der LVH sich „offen“ hinter einer SVP Kandidatin gestellt.
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