Der Solar Decathlon wurde 2003 vom amerikanischen Energiedepartement initiiert, seit 2010 wird er alternierend auch in Europa ausgetragen. Dieses Jahr findet der Wettbewerb vom 27. Juni bis 14. Juli in Versailles (Frankreich) statt. 20 Hochschulteams aus 16 Nationen werden ihre Solarhäuser im Schlosspark von Versailles aufbauen.
Die Jury bewertet die Projekte in zehn Disziplinen: Architektur, Energieeffizienz, Komfort, Kommunikation, Innovation, Technik und Konstruktion, Energiebilanz, Gebrauchstauglichkeit, Städtebau, Nachhaltigkeit. Ziel des Solar Decathlon ist es einerseits, der Gesellschaft die Vorteile von erneuerbaren Energien aufzuzeigen.
Andererseits fördert er neue Konzepte von praxistauglichen Solarhäusern
www.solardecathlon2014.fr/en
Sonntag, 29. Juni 2014
Stellen Sie sich vor...
...Sie müssten ein Viertel Ihres Einkommens für eine Stunde Licht bezahlen.
Realität für 2 Millionen Menschen in der Dritten Welt. Michael Suttner will dem mit einer visionären Idee Abhilfe schaffen.
Was aussieht wie ein Reagenzglas, enthält ein flexibles Solarpanel und eine Lithium-Batterie. Acht Stunden Sonneneinstrahlung ergeben bis zu 40 Stunden Licht. Als Leuchtkörper dient eine ganz normale PET-Flasche. Das Gewinde von "The Lightie" ist damit kompatibel. Bis jetzt hat das Prinzip vor allem Awards abgeräumt. Wenn es dereinst in Produktion geht, soll es bei einem Preis von unter zehn Dollar erschwinglich sein. Mit einer Batterielaufzeit von vier bis fünf Jahren und einer zwölfmal höheren Lichtausbeute als bei Petrol ist "The Lightie" nicht nur gut für Gesundheit und Umwelt, sondern entlastet auch das Budget. In Entwicklungsländern frisst eine Stunde Licht im Schnitt ein Viertel des Einkommens.
Ein sehr gutes Beispiel für "upcycling". (aus Wiki: "Beim Upcycling (aus dem Englischen up für „hoch“ oder „auf“ und recycling für „Wiederverwertung“ oder „Wiederaufbereitung“) werden Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung. Die Wiederverwertung von bereits vorhandenem Material reduziert die Neuproduktion von Rohmaterialien und verringert damit Energieverbrauch, Luft- und Wasserverschmutzung sowie Treibhausgasemissionen.")
thelightie.com
Realität für 2 Millionen Menschen in der Dritten Welt. Michael Suttner will dem mit einer visionären Idee Abhilfe schaffen.
Was aussieht wie ein Reagenzglas, enthält ein flexibles Solarpanel und eine Lithium-Batterie. Acht Stunden Sonneneinstrahlung ergeben bis zu 40 Stunden Licht. Als Leuchtkörper dient eine ganz normale PET-Flasche. Das Gewinde von "The Lightie" ist damit kompatibel. Bis jetzt hat das Prinzip vor allem Awards abgeräumt. Wenn es dereinst in Produktion geht, soll es bei einem Preis von unter zehn Dollar erschwinglich sein. Mit einer Batterielaufzeit von vier bis fünf Jahren und einer zwölfmal höheren Lichtausbeute als bei Petrol ist "The Lightie" nicht nur gut für Gesundheit und Umwelt, sondern entlastet auch das Budget. In Entwicklungsländern frisst eine Stunde Licht im Schnitt ein Viertel des Einkommens.
Ein sehr gutes Beispiel für "upcycling". (aus Wiki: "Beim Upcycling (aus dem Englischen up für „hoch“ oder „auf“ und recycling für „Wiederverwertung“ oder „Wiederaufbereitung“) werden Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung. Die Wiederverwertung von bereits vorhandenem Material reduziert die Neuproduktion von Rohmaterialien und verringert damit Energieverbrauch, Luft- und Wasserverschmutzung sowie Treibhausgasemissionen.")
thelightie.com
Mittwoch, 25. Juni 2014
Der Bozner Flughafen und die Wirtschaftlichkeit - haben wir da nicht was vergessen?
„Es liegen alle Daten und Informationen vor, die für eine rasche Entscheidung über die Zukunft des Flughafens benötigt werden“, meint Handelskammerpräsident Michl Ebner in einer Pressemitteilung der Handelskammer vom 24.06.2014 und erhöht sanft den Druck auf die Politik, um doch endlich aus der lahmen Ente einen richtigen Flughafen zu machen. Ein Flughafen, der funktioniert, der uns Südtiroler mit der Welt verbindet und Wertschöpfung ins Land holt. Sowieso scheint die viel gepriesene Erreichbarkeit massivst in Gefahr, wenn nicht endlich die Flugzeuge regelmäßig und international von Bozen abheben und landen.
Samstag, 21. Juni 2014
Schöne Revolution - junge Energie für neue Textilien
Hier sind alle Zutaten für einen Erfolg vorhanden: Motivation, Energie, unternehmerisches Wissen und Können, durchhalten und konsequent am eigenen Weg arbeiten.
Re-Bello, die "schöne Revolution" ist die Geschichte von drei jungen Südtirolern die sich nichts weniger zum Ziel gesetzt haben als das Eco-Fashion Label Nr. 1 in Europa zu werden. Find ich eine Spitzensache und zumindest weiß ich jetzt, wo ich meine nächsten Klamotten kaufen werde:-).
Eine sehr gute und informative Webseite gibt Einblick in das Denken und die Arbeit von Re-Bello. Mit vielen Hintergrundinformationen. So wie man sich Transparenz wünscht.
http://www.re-bello.it
Re-Bello, die "schöne Revolution" ist die Geschichte von drei jungen Südtirolern die sich nichts weniger zum Ziel gesetzt haben als das Eco-Fashion Label Nr. 1 in Europa zu werden. Find ich eine Spitzensache und zumindest weiß ich jetzt, wo ich meine nächsten Klamotten kaufen werde:-).
Eine sehr gute und informative Webseite gibt Einblick in das Denken und die Arbeit von Re-Bello. Mit vielen Hintergrundinformationen. So wie man sich Transparenz wünscht.
http://www.re-bello.it
Eine Branche im Umbruch - die Frage ist nur: auf welche Seite kippt sie?
Wieder zurück zu alten Exzessen oder mittels Regulierung hin zu einem sinnvollen Wachstum? Der Kampf wird nicht leicht, die Gier in der Finanzwirtschaft drängt unaufhaltsam wieder nach vorne. Doch Unsicherheiten vor einbrechenden Märkten, Gewinnen und Destabilisierung von gesamten Branchen (mit zigtausenden Arbeitsplätzen dahinter) machen Entscheidungen extrem schwierig.
Der Artikel in brandeins ist erfrischend realistisch und zeigt doch, dass ein Umdenken stattfindet. In welche Richtung und mit welchen Methoden und Strategien ist noch offen. Ein Grund mehr die Ärmel aufzustürzen und nicht aufzugeben.
http://www.brandeins.de/archiv/2014/geld/banken-boni-branche-auf-speed.html
Und es gibt auch sie: die »Helden« im Finanzwesen, die sich gegen die Gier und die Maßlosigkeit stemmen. Einer davon wurde schon in einem Artikel im August 2011 vorgestellt und sein Handeln zeigt; es geht auch anders. Sicherlich, die Sparda Bank ist eine Genossenschaftsbank, aber ich bringe den Artikel hier, um aufzuzeigen, dass auch das Finanzwesen viele unterschiedliche Facetten hat. Wer will, und sich damit beschäftigt, muss erkennen; auch die Finanzwelt ist nicht nur schwarz und weiß. Sie gehört zu unserer Wirtschaft dazu. Wir können sie nicht einfach »abschaffen«, wie manch ein Utopist meinen mag. Doch wir müssen sie regulieren und auf ihren Platz verweisen. Manager wie Helmut Lind können dafür Leitsterne sein.
http://www.brandeins.de/archiv/2011/heimliche-helden/der-utopist.html
Der Artikel in brandeins ist erfrischend realistisch und zeigt doch, dass ein Umdenken stattfindet. In welche Richtung und mit welchen Methoden und Strategien ist noch offen. Ein Grund mehr die Ärmel aufzustürzen und nicht aufzugeben.
http://www.brandeins.de/archiv/2014/geld/banken-boni-branche-auf-speed.html
Und es gibt auch sie: die »Helden« im Finanzwesen, die sich gegen die Gier und die Maßlosigkeit stemmen. Einer davon wurde schon in einem Artikel im August 2011 vorgestellt und sein Handeln zeigt; es geht auch anders. Sicherlich, die Sparda Bank ist eine Genossenschaftsbank, aber ich bringe den Artikel hier, um aufzuzeigen, dass auch das Finanzwesen viele unterschiedliche Facetten hat. Wer will, und sich damit beschäftigt, muss erkennen; auch die Finanzwelt ist nicht nur schwarz und weiß. Sie gehört zu unserer Wirtschaft dazu. Wir können sie nicht einfach »abschaffen«, wie manch ein Utopist meinen mag. Doch wir müssen sie regulieren und auf ihren Platz verweisen. Manager wie Helmut Lind können dafür Leitsterne sein.
http://www.brandeins.de/archiv/2011/heimliche-helden/der-utopist.html
Mittwoch, 18. Juni 2014
Wunderbare Wirtschaftsaussichten - das Prinzip cradle to cradle
Ach herrlich! Das macht einfach Lust auf Zukunft. Der Beginn der nächsten industriellen Revolution hat schon längst begonnen. Schritt für Schritt geht's voran. Für alle, die mit dem Prinzip cradle to cradle noch nichts anzufangen wissen, hier der Link zu einer sehr guten Dokumentation in der ARD Mediathek über dieses "andere Recycling".
Sonntag, 15. Juni 2014
Die Irrungen der Propheten des Untergangs
Ein Artikel aus der Südtiroler Wirtschaftszeitung, den ich hier eins zu eins wiedergeben möchte (Bilder stammen größtenteils von mir). Er beschreibt interessanterweise genau jene Haltung, die ich in einem Zitat erst kürzlich auf fb postete: "Wer etwas erreichen will, findet immer einen Weg. Wer aber etwas nicht wirklich will, findet immer eine Ausrede."
Von Robert Weißensteiner
Die Crash-Verkündung als Handelsware – Geschichten vom Untergang der Märkte finden großen Anklang, aber sie stimmen oft nicht
Der Crash kommt, er ist nicht mehr aufzuhalten: Die Börsen stürzen ab, das Geld entwertet sich, der Euro stirbt, nur Sachwerte haben Bestand. Solche Hiobsbotschaften verkaufen sich gut. Aber stimmen sie auch? Die Erfahrung lehrt: Schwarzmaler irren sich oft und immer wieder.
„Geschichten vom Untergang der Märkte verkaufen sich fast so gut wie Sex.
Von Robert Weißensteiner
Die Crash-Verkündung als Handelsware – Geschichten vom Untergang der Märkte finden großen Anklang, aber sie stimmen oft nicht
Der Crash kommt, er ist nicht mehr aufzuhalten: Die Börsen stürzen ab, das Geld entwertet sich, der Euro stirbt, nur Sachwerte haben Bestand. Solche Hiobsbotschaften verkaufen sich gut. Aber stimmen sie auch? Die Erfahrung lehrt: Schwarzmaler irren sich oft und immer wieder.
„Geschichten vom Untergang der Märkte verkaufen sich fast so gut wie Sex.
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