Montag, 30. September 2013
Bauer = Selbstversorgung? Illusion oder Zukunftsperspektive
Am kommenden Wochenende vom 11.-12. Oktober organisiert das Land auf Schloss Maretsch in Bozen eine zweitägige Konferenz, „Nahrung für die Welt“, zu den Tagen der Entwicklungszusammenarbeit. Dabei gibt es jede Menge Vorträge, Workshops und eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion am Freitag Abend. Nachdem wir uns hier in unserem kleinen Land nicht vom Rest der Welt abkoppeln können und sollten, habe ich mal nachgefragt was da so passiert und was der Hintergrund der Konferenz ist. Und bin unerwarteterweise doch auf einen sehr konkreten Zusammenhang zwischen der Entwicklungsarbeit und unserer Vision einer Grünen Wirtschaft gestoßen.
Freitag, 27. September 2013
Autonomie von allen für alle
Aufgrund des Besuchs von Rebecca Harms, EU Fraktionsvorsitzende der Grünen gab es gestern Abend eine spannende Diskussion über die Selbstbestimmungsdebatten. Heute Vormittag eine Pressekonferenz dazu. Nachfolgend findet ihr unsere Antwort auf die diversen Vorschläge der Freistaatler und Co. - das nenn ich mal eine Vision! Eine Vision die von allen BürgerInnen dieses Landes gemeinsam geschrieben wird.
Mittwoch, 25. September 2013
Auf den Spuren der „neuen“ Wirtschaft – „verdECOnomia mittendrin… in der Gärtnerei Schullian“
Die alles dominierende Farbe würde bestens zu unserer Politik passen. Denn auch wenn die Farbenpracht vielfältig strahlt, das Grün überwiegt. Christoph Moar und ich besuchten im Rahmen unserer "verdECOnomia mittendrin" Tour an diesem 21. September die Gärtnerei Schullian am Stadtrand von Bozen. Auf der Suche nach Best practice, nach Unternehmen die für's Gemeinwohl sorgen, schauen wir heute hinter die Kulissen der Gärtnerei. Um zu verstehen welche Bedürfnisse die Praxis hat. Und um am Ende des Gesprächs sogar einen neuen Begriff kennen zu lernen: "Andernach"
Samstag, 21. September 2013
Der Wahlk(r)ampf und die Rolle der Medien - alles anders als man glaubt?
Offener Brief an alle Medien die sich betroffen fühlen wollen
Ein Video vom Herausgeber der Tageszeitung, Arnold Tribus über einen seeeehhhr produktiven Kandidaten oder Kandidatin dieses Wahlkmapfes lässt mich innehalten und nachdenken, wie der Wahlkampf denn zurzeit läuft.
http://www.tageszeitung.it/2013/09/21/der-mann-mit-vielen-namen/
Anscheinend gibt es laut TZ-online einen (ich nehme mal an, dass es ein Mann ist) Kandidaten, der die Kommentarfunktionen sehr weitläufig nutzt. Hat sich sehr viele accounts angelegt und schreibt anonym Lobkommentare über seine eigene Person. Ich habe jetzt nicht begonnen zu recherchieren, würde aber natürlich schon gerne wissen, wer der Schmutzfink ist. Vielleicht kommt die Wahrheit ja noch ans Licht.
Interessant ist für mich aber eine andere Überlegung. Genau wie Herr Tribus sagen die meisten Medien zurzeit im Prinzip zwei Dinge: Erstens ist der Wahlkampf langweilig. Zweitens laufen die Oppositionsparteien den Themen der Mehrheitspartei nach und bringen keine eigenen Themen.
Darauf möchte ich jetzt ganz deutlich antworten und hoffe auch, dass die Medien das jetzt ganz genau lesen.
Ein Video vom Herausgeber der Tageszeitung, Arnold Tribus über einen seeeehhhr produktiven Kandidaten oder Kandidatin dieses Wahlkmapfes lässt mich innehalten und nachdenken, wie der Wahlkampf denn zurzeit läuft.
http://www.tageszeitung.it/2013/09/21/der-mann-mit-vielen-namen/
Anscheinend gibt es laut TZ-online einen (ich nehme mal an, dass es ein Mann ist) Kandidaten, der die Kommentarfunktionen sehr weitläufig nutzt. Hat sich sehr viele accounts angelegt und schreibt anonym Lobkommentare über seine eigene Person. Ich habe jetzt nicht begonnen zu recherchieren, würde aber natürlich schon gerne wissen, wer der Schmutzfink ist. Vielleicht kommt die Wahrheit ja noch ans Licht.
Interessant ist für mich aber eine andere Überlegung. Genau wie Herr Tribus sagen die meisten Medien zurzeit im Prinzip zwei Dinge: Erstens ist der Wahlkampf langweilig. Zweitens laufen die Oppositionsparteien den Themen der Mehrheitspartei nach und bringen keine eigenen Themen.
Darauf möchte ich jetzt ganz deutlich antworten und hoffe auch, dass die Medien das jetzt ganz genau lesen.
Donnerstag, 19. September 2013
Auf der Spur der „neuen“ Wirtschaft - "verdECOnomia mittendrin"
Unser gemeinsamer Aufenthalt beim Hotel La Perla, zusammengefasst von meinem politischen Wirtschaftskollegen Christoph Moar.
Der 13. September, ein kalter aber schöner Freitag. Klaus Egger und ich von "VerdECOnomia " sind heute „mittendrin“: Im Hotel La Perla in Corvara, im Gespräch mit Michil Costa und seinen MitarbeiterInnen. Wir gehen der Frage nach, wie nachhaltiger Tourismus im Hotel und der Küche funktioniert!
Der 13. September, ein kalter aber schöner Freitag. Klaus Egger und ich von "VerdECOnomia " sind heute „mittendrin“: Im Hotel La Perla in Corvara, im Gespräch mit Michil Costa und seinen MitarbeiterInnen. Wir gehen der Frage nach, wie nachhaltiger Tourismus im Hotel und der Küche funktioniert!
Mittwoch, 11. September 2013
Schwedenfreuden - das System stellt sich vor
Ich habe mir gedacht, ja wenn Frau Måwe so einfach die Staatsbürgerschaft bekommt, dann kann das ja nicht nur am „System“ liegen. Irgendwo müssen sich doch die Regeln vielleicht auch geändert haben. Also dachten meine Frau und ich, toll. Wir suchen an, vielleicht kann meine Frau am 27. Oktober dann sogar wählen. Und hier die Fakten unserer Recherche:
Vorausgeschickt: meine Frau lebt seit 2004 in Italien, seit 2006 sind wir verheiratet, mittlerweile haben wir zusammen zwei Kinder. Also die besten Voraussetzungen.
Vorausgeschickt: meine Frau lebt seit 2004 in Italien, seit 2006 sind wir verheiratet, mittlerweile haben wir zusammen zwei Kinder. Also die besten Voraussetzungen.
Dienstag, 10. September 2013
Grüne Wirtschaft bei Kiwanis Meran
Im Rahmen ihrer monatlichen Treffen durfte ich gestern Abend im Hotel Therme in Meran dem Serviceclub Kiwanis Meran die Ideen und Grundsätze der Grünen Wirtschaft vorstellen. Bei der anschließenden Diskussion um die einzelnen Punkte unseres Wirtschafts Programms ging's teils ordentlich zur Sache. In einigen Punkten waren wir einer Meinung, anderen haben wir engagiert diskutiert. Mir hat es eine große Freude bereitet in diesem Rahmen unsere Vorstellung präsentieren zu dürfen und vor allem die sachliche Auseinandersetzung damit war eine spannende Prüfung unserer Ideen in der Realwirtschaft. Und es hat mir gezeigt, fix und fertige Lösungen haben wir alle nicht, aber neue Wege werden mittlerweile aufgezeigt.
Nun müssen wir den Mut haben, neue Wege einzuschlagen, egal wie wir diese im Detail noch anpassen. Denn in einem Punkt waren wir uns alle einig: ein "Weiter so wie bisher" kann es nicht geben.
Nun müssen wir den Mut haben, neue Wege einzuschlagen, egal wie wir diese im Detail noch anpassen. Denn in einem Punkt waren wir uns alle einig: ein "Weiter so wie bisher" kann es nicht geben.
Klaus Egger, Günther Hölzl (Präsident Kiwanis Meran) |
Montag, 9. September 2013
Hitzige Wirtschaftsdebatte - "Die Grünen sind zu abstrakt", meinte Herr Demanega zu mir. Na dann hören Sie mal selbst.
Diskussion um das Thema Wirtschaft im Mittagsmagazin des Rai Sender Bozen. Ich diskutierte mit Dieter Steger, Michael Demanega und Lorenz Puff unter der Moderation von Gudrun Esser.
Grüne und ihr Wirtschaftsprogramm. Ja geht das? Aber hallo! Und wie
Nachfolgend das Wirtschaftsprogramm der "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft" als Ergänzung zum Parteigrogramm der Verdi Grüne Vёrc.
Wirtschaftsprogramm "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft ".pdf
Wirtschaftsprogramm "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft ".pdf
Samstag, 7. September 2013
Grüne Wirtschaft überwindet Grenzen
Artikel auf Südtirolnews über unseren "Antrittsbesuch" in Österreich
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2013/09/06/gruene-wirtschaft-ueberwindet-grenzen.html
Mittwoch, 4. September 2013
Interview in der Neuen Südtiroler Tagesezeitung
Kurz und knackig sollten die Antworten sein. Na super! Wie findet man den Mix zwischen Ironie und Tiefe? Tja, ich hab mein Bestes gegeben:-).
Dienstag, 3. September 2013
„Sozialpartnerschaft“ ein leeres Wort?
„verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ geht der Sache nach
Sozialpartnerschaft ist ein schönes Wort. Und so wird es auch immer wieder gerne von politischen EntscheidungsträgerInnen benutzt um auf die kontinuierliche Auseinandersetzung zwischen Politik, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften hinzuweisen.
Fakt ist aber leider, dass es diese Form der Kommunikation so in Südtirol leider nicht gibt, wie sie gerne verkauft wird. Aus diesem Grund haben sich die Vertreter der „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ mit dem AFI-IPL getroffen um die Faktenlage zu studieren.
l.n.r.: Werner Pramstrahler (AFI), Christian Troger, Stefan Perini (AFI), Klaus Egger, Monika Mallojer, Christoph Moar |
Sozialpartnerschaft ist ein schönes Wort. Und so wird es auch immer wieder gerne von politischen EntscheidungsträgerInnen benutzt um auf die kontinuierliche Auseinandersetzung zwischen Politik, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften hinzuweisen.
Fakt ist aber leider, dass es diese Form der Kommunikation so in Südtirol leider nicht gibt, wie sie gerne verkauft wird. Aus diesem Grund haben sich die Vertreter der „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ mit dem AFI-IPL getroffen um die Faktenlage zu studieren.
Montag, 2. September 2013
Kundgebung PRO Skiverbindung
Wenn ich die tollen, fast schon martialischen
Worte der Kandidaten und Landespolitiker bei der Kundgebung hörte, dann
muss ich umso mehr sagen wie froh ich bin bei den Grünen zu sein!
Südtirol braucht Mut zu einer Klimaregion mit sanften Tourismus. Mut zu einem Land, das einzigartig ist und nicht bald nur mehr Disneyland austauschbar. Ein Land welches dazu steht, langsamer und anders zu sein. Ob Massentourismus und der größte Teil der Landwirtschaft; Ihr merkt ja gar nicht in was für eine Abhängigkeit ihr geraten seit. Der "Zwang" in die falsche Richtung zu investieren findet nicht sein Recht in schöne Worte. Er schürt nur Angst vor Stillstand.
Es wäre aber kein Stillstand in einen sanften Tourismus zu investieren. Es wäre Mut in einer krisengeschüttelten Welt sich neu aufzustellen, unabhängiger von der weltweiten Spekulation.
Was zurzeit im Namen der (falschen) Wirtschaft passiert, ruiniert Stück für Stück diese schöne Land.
Ich wünsche jedem seinen Arbeitsplatz. Sichere, zukunftsfähige Arbeit ist aber etwas anderes als Investition in ein Skigebiet welches auf 1132, bzw. 1310 m Meereshöhe beginnt.
http://www.salto.bz/de/article/01092013/sexten-ungestoerter-aufmarsch-gegen-baustopp
Südtirol braucht Mut zu einer Klimaregion mit sanften Tourismus. Mut zu einem Land, das einzigartig ist und nicht bald nur mehr Disneyland austauschbar. Ein Land welches dazu steht, langsamer und anders zu sein. Ob Massentourismus und der größte Teil der Landwirtschaft; Ihr merkt ja gar nicht in was für eine Abhängigkeit ihr geraten seit. Der "Zwang" in die falsche Richtung zu investieren findet nicht sein Recht in schöne Worte. Er schürt nur Angst vor Stillstand.
Es wäre aber kein Stillstand in einen sanften Tourismus zu investieren. Es wäre Mut in einer krisengeschüttelten Welt sich neu aufzustellen, unabhängiger von der weltweiten Spekulation.
Was zurzeit im Namen der (falschen) Wirtschaft passiert, ruiniert Stück für Stück diese schöne Land.
Ich wünsche jedem seinen Arbeitsplatz. Sichere, zukunftsfähige Arbeit ist aber etwas anderes als Investition in ein Skigebiet welches auf 1132, bzw. 1310 m Meereshöhe beginnt.
http://www.salto.bz/de/article/01092013/sexten-ungestoerter-aufmarsch-gegen-baustopp
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