Mittwoch, 11. Dezember 2013
Pro & Contra - Wohin mit Südtirols Wirtschaft?
Pro & Contra zwischen Hansi Pichler, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings und mir.
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Samen treiben lassen - interessanter Titel :-)
Ein Artikel auf salto.bz mit einem Résumé von mir über den Wahlausgang und über die Ambitionen der Arbeitsgruppe "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft" der Verdi Grüne Vёrc.
Dienstag, 29. Oktober 2013
Gestern wurde gefeiert, heute beginnt die Analyse
Zu aller erst DANKE für die 606 Stimmen für mich und die 640 Stimmen für Christoph Moar. Wir als Kandidaten der „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ sind viel gemeinsam durchs Land getingelt und es scheint wirklich, dass wir es geschafft haben für das gleiche Thema mit ähnlichem Zugang positiv zu werben. Aus dem Stand heraus ist das ein achtbares Ergebnis.
Und trotzdem, es ist schon verlockend sich die Dinge jetzt nur schön zu reden:-). Und nachdem die Welt nicht nur schwarz-weiß ist, hat das auch seine Berechtigung. Fakt ist aber, dass meine zwei Wahlziele nicht erreicht wurden. Das Erste (ich weiß. das wäre ein kleines Wunder gewesen) war der Einzug in den Landtag, das zweite Wahlziel wäre ein Platz unter den Top Ten gewesen. Für beides hat es nicht gereicht und das nehme ich zur Kenntnis.
Gründe kann es viele dafür geben. Vielleicht war die Zeit dafür zu kurz, das Thema zu wenig greifbar, die Vorleistung zu gering, die mediale Präsenz so gut wie nicht vorhanden. Sicherlich ist es immer eine Mischung von allem.
Wir, Christoph Moar und ich, haben unser Bestes gegeben mit den Möglichkeiten, die wir hatten. Diesen Punkt können wir mit ruhigem Gewissen abhaken.
Wie geht es weiter mit der Grünen Wirtschaft? Diese Frage gilt es nun parteiintern zu klären. Es ist klar, dass ehrenamtliche Arbeiten nicht in dem Ausmaße auf Dauer betrieben werden können, wie ein paar Monaten Wahlkampf möglich ist. Und es ist sicherlich auch wichtig und notwendig, die Rolle dieser Arbeitsgruppe innerhalb der Partei genau zu klären. Die Verdi Grüne Vёrc haben Aufwind bekommen. Wir haben mit einem zusätzlichen Mandat die Chance noch weiter zu zeigen, welche Alternativen wir haben, um dieses Land positiv mitzugestalten. Jetzt gilt es aber auch zu schauen, ob und wenn ja welche weiteren Entwicklungsschritte für die Grünen noch möglich sind. Sind wir auf immer und ewig unter die 10% Marke verdammt? Oder bannt sich in Südtirol und auch außerhalb vielleicht doch ein gesellschaftlicher Wandel an, auf dessen Fragen die Grünen die besten Antworten haben?
Es bleiben spannende Zeiten.
Ich möchte mich abschließend bei ganz besonderen Menschen bedanken:
Erstens bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ die in den letzten Monaten den Aufbauprozess so toll begleitet haben. Danke Johanna, Christoph, Andi, Kathrin, Klaus, Monika, Franz, Christian, Hermann, Martin.
Zweitens bei den WählerInnen, die diesen Prozess mit ihrer Stimme unterstützt haben und…
drittens bei Christoph Moar, der seine knappe Zeit und seinen bewundernswerten Scharfsinn mit mir und den Ideen der Grünen Wirtschaft geteilt hat. Es war mir eine Ehre mit dir für unsere Positionen zu werben. Danke Christoph.
Ich persönlich werde die nächsten Tage damit verbringen mein eigenes Engagement in dieser Sache abzuwägen und dies mit meiner Familie besprechen. Ich mache die Dinge, die ich anpacke, ungern nur mit halbem Einsatz, und deshalb gilt es genau zu überlegen, was in Zukunft möglich sein wird.
Herzlich
Klaus Egger
Und trotzdem, es ist schon verlockend sich die Dinge jetzt nur schön zu reden:-). Und nachdem die Welt nicht nur schwarz-weiß ist, hat das auch seine Berechtigung. Fakt ist aber, dass meine zwei Wahlziele nicht erreicht wurden. Das Erste (ich weiß. das wäre ein kleines Wunder gewesen) war der Einzug in den Landtag, das zweite Wahlziel wäre ein Platz unter den Top Ten gewesen. Für beides hat es nicht gereicht und das nehme ich zur Kenntnis.
Gründe kann es viele dafür geben. Vielleicht war die Zeit dafür zu kurz, das Thema zu wenig greifbar, die Vorleistung zu gering, die mediale Präsenz so gut wie nicht vorhanden. Sicherlich ist es immer eine Mischung von allem.
Wir, Christoph Moar und ich, haben unser Bestes gegeben mit den Möglichkeiten, die wir hatten. Diesen Punkt können wir mit ruhigem Gewissen abhaken.
Wie geht es weiter mit der Grünen Wirtschaft? Diese Frage gilt es nun parteiintern zu klären. Es ist klar, dass ehrenamtliche Arbeiten nicht in dem Ausmaße auf Dauer betrieben werden können, wie ein paar Monaten Wahlkampf möglich ist. Und es ist sicherlich auch wichtig und notwendig, die Rolle dieser Arbeitsgruppe innerhalb der Partei genau zu klären. Die Verdi Grüne Vёrc haben Aufwind bekommen. Wir haben mit einem zusätzlichen Mandat die Chance noch weiter zu zeigen, welche Alternativen wir haben, um dieses Land positiv mitzugestalten. Jetzt gilt es aber auch zu schauen, ob und wenn ja welche weiteren Entwicklungsschritte für die Grünen noch möglich sind. Sind wir auf immer und ewig unter die 10% Marke verdammt? Oder bannt sich in Südtirol und auch außerhalb vielleicht doch ein gesellschaftlicher Wandel an, auf dessen Fragen die Grünen die besten Antworten haben?
Es bleiben spannende Zeiten.
Ich möchte mich abschließend bei ganz besonderen Menschen bedanken:
Erstens bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ die in den letzten Monaten den Aufbauprozess so toll begleitet haben. Danke Johanna, Christoph, Andi, Kathrin, Klaus, Monika, Franz, Christian, Hermann, Martin.
Zweitens bei den WählerInnen, die diesen Prozess mit ihrer Stimme unterstützt haben und…
drittens bei Christoph Moar, der seine knappe Zeit und seinen bewundernswerten Scharfsinn mit mir und den Ideen der Grünen Wirtschaft geteilt hat. Es war mir eine Ehre mit dir für unsere Positionen zu werben. Danke Christoph.
Ich persönlich werde die nächsten Tage damit verbringen mein eigenes Engagement in dieser Sache abzuwägen und dies mit meiner Familie besprechen. Ich mache die Dinge, die ich anpacke, ungern nur mit halbem Einsatz, und deshalb gilt es genau zu überlegen, was in Zukunft möglich sein wird.
Herzlich
Klaus Egger
Freitag, 25. Oktober 2013
Lasst die Waffen ruhen
Am Samstag vor der Wahl darf kein Wahlkampf mehr geführt werden. Zumindest habe ich das so verstanden. Also wird man morgen wieder Zeitung lesen können, ohne zuerst drei PostIt entfernen zu müssen, ohne Aufklappspalten und ohne Sprach-Verwirrungen durch die verschiedensten Inserate.
Ob sich die einzelnen Kandidaten auch in ihrem persönlichen Umgang an die "Waffenruhe" halten werden sei dahin gestellt, ich werd's auf jeden Fall tun. Es ist dann so, wie im Auge des Orkans zu stehen, die Ruhe vor dem Sturm der Gefühle.Und Gefühle habe ich in den letzten Monaten einige neu kennen gelernt. Von Freude über Verzweiflung zu Zuversicht und Verdruss. Strategien fahren ungebremst an die Wand und Zufälle öffnen plötzlich neue Wege. Als Neuling im Wahlkampf ruderte man in einer kleinen Nussschaukel über die rauhe See. Manchmal war sie stürmisch, dann wieder sanft.
Doch es war eine Erfahrung für's Leben. Ich kann nur jedem raten, der über politische Institutionen oder politisch aktive Menschen schimpft, sich einmal dieser Zeit zu stellen. Sehr oft habe ich mich nach Debatten auch selbst in Frage gestellt und dazu gelernt. Vor allem die Balance zwischen eigenen Überzeugungen und dem ehrlichem Auseinandersetzen mit anderer Meinungen ergeben interessante persönliche Entwicklungen. Wenn man sie zulässt.
Ich möchte mich bei den Menschen bedanken die mich in dieser Zeit begleitet haben. Menschen die meine manchmal anstrengende Leidenschaft, meine oftmals launische Stimmung, aber auch meinen Glauben an die politische Rolle mit begleitet haben. Die besonderen Menschen die das jetzt lesen, wissen wen ich meine. Danke!
Auf zur Wahl am Sonntag. Auf zum Wandel. Zum positiven Wechsel.
Für "Grün" bitte ich um eure Stimme. Und wenn ihr eine Vorzugsstimme übrig habt, gebt sie mir nur, wenn ihr an mich glaubt. Im Gegensatz zu manch anderen Kandidaten weiß ich, dass meine Stimmen meiner Person gelten und der Sache an die ich glaube, und nicht den Gefallen die ich nachher jemandem "schulde".
Herzlich
Klaus Egger
Ob sich die einzelnen Kandidaten auch in ihrem persönlichen Umgang an die "Waffenruhe" halten werden sei dahin gestellt, ich werd's auf jeden Fall tun. Es ist dann so, wie im Auge des Orkans zu stehen, die Ruhe vor dem Sturm der Gefühle.Und Gefühle habe ich in den letzten Monaten einige neu kennen gelernt. Von Freude über Verzweiflung zu Zuversicht und Verdruss. Strategien fahren ungebremst an die Wand und Zufälle öffnen plötzlich neue Wege. Als Neuling im Wahlkampf ruderte man in einer kleinen Nussschaukel über die rauhe See. Manchmal war sie stürmisch, dann wieder sanft.
Doch es war eine Erfahrung für's Leben. Ich kann nur jedem raten, der über politische Institutionen oder politisch aktive Menschen schimpft, sich einmal dieser Zeit zu stellen. Sehr oft habe ich mich nach Debatten auch selbst in Frage gestellt und dazu gelernt. Vor allem die Balance zwischen eigenen Überzeugungen und dem ehrlichem Auseinandersetzen mit anderer Meinungen ergeben interessante persönliche Entwicklungen. Wenn man sie zulässt.
Ich möchte mich bei den Menschen bedanken die mich in dieser Zeit begleitet haben. Menschen die meine manchmal anstrengende Leidenschaft, meine oftmals launische Stimmung, aber auch meinen Glauben an die politische Rolle mit begleitet haben. Die besonderen Menschen die das jetzt lesen, wissen wen ich meine. Danke!
Auf zur Wahl am Sonntag. Auf zum Wandel. Zum positiven Wechsel.
Für "Grün" bitte ich um eure Stimme. Und wenn ihr eine Vorzugsstimme übrig habt, gebt sie mir nur, wenn ihr an mich glaubt. Im Gegensatz zu manch anderen Kandidaten weiß ich, dass meine Stimmen meiner Person gelten und der Sache an die ich glaube, und nicht den Gefallen die ich nachher jemandem "schulde".
Herzlich
Klaus Egger
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Achtung Wahrheit!
Durfte heute Vormittag einem inspirierenden Vortrag von Michil Costa zuhören. Immer wieder begeistert er mich mit seiner Leidenschaft den Dingen auf den Grund zu gehen und ungeschönt hält er uns allen den Spiegel vor. Danke Michil.
Am Beginn seines Vortrags spielte er nachfolgendes Video ein. Ich hoffe ihr sitzt gut...
Am Beginn seines Vortrags spielte er nachfolgendes Video ein. Ich hoffe ihr sitzt gut...
Montag, 21. Oktober 2013
Was haben Pestizide, Marktstände und Homöopathie für Kühe gemeinsam?
Von Christoph Moar
Freitag, 18. Oktober 2013
Lieber Fiat 500 oder Ferrari? Dass ist hier die Frage, leider.
Eine Woche vor den Landtagswahlen strahlt der Rai Sender Bozen Wahlaufrufe der einzelnen Parteien und Kandidaten aus. Am letzten Dienstag Abend durfte ich meine Satzln sagen. War spannend wieder mal in einem Fernsehstudio zu sitzen :-)
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Der (Verkehrs)Wahnsinn in etwas anderen Zahlen
Ist der BBT eine nachhaltige Investition? Kann man sich mit 3 Meter BBT
einen Kindergarten für 80 Kinder kaufen? Und was bedeutet das für uns
Südtiroler, und für den ausufernden Transitverkehr? Wir
brauchen Politiker mit scharfem (Haus)Verstand. Hast du mit diesem
Artikel wieder mal glänzend bewiesen, chapeau Chris!
Am 27. Oktober eine Vorzugsstimme für Christoph Moar!
http://www.salto.bz/de/node/11469
Am 27. Oktober eine Vorzugsstimme für Christoph Moar!
http://www.salto.bz/de/node/11469
Das Gemeinwohl bleibt auf der Strecke
Ein guter Bekannter schickte mir den nachfolgenden Artikel. Es ist erstaunlich und erfreulich, wie die hochrangigsten Journalisiten die Zeichen der Zeit erkennen. Doch die Politik scheint Ihnen nicht folgen zu wollen. Verstänlich, denn die aktuelle Politik ist in Geiselhaft der falschen Wirtschaft. Wahrscheinlich machen wir dieser politischen Klasse schlussendlich einen Gefallen, wenn wir sie abwählen. 27. Oktober 2013, Mut zu einer wirklichen Veränderung.
Freitag, 11. Oktober 2013
Auf der Spur der „neuen“ Wirtschaft – „verdECOnomia mittendrin… in der Bäckerei Mein Beck“
Es nieselt leicht als Christoph Moar und ich uns schon leicht müde um 23.10 am Dienstagabend auf den Weg nach Nals machen. Das Ziel: Die Bäckerei „Mein Beck“. Dunkelheit und Stille empfangen uns in der Handwerkerzone von Nals. Doch durch die Fenster der Fall Tore des hohen Gebäudes fällt Licht nach draußen und im Inneren kann man Bewegung erkennen. Es scheint, dass sie hier wirklich arbeiten, da werden wir uns nicht mehr drücken können. Also auf und Klingel drücken.
23.30 Uhr – Dienstbeginn
23.30 Uhr – Dienstbeginn
Montag, 7. Oktober 2013
Auf den Spuren der „neuen“ Wirtschaft – „verdECOnomia mittendrin… bei PUR Südtirol“
Unser neuester Trip führte Christoph Moar und mich nach Lana, ins Logistikzentrum von PUR Südtirol. Hier der Link zum Bericht auf salto:
http://www.salto.bz/de/article/06102013/bei-pur-suedtirol-auf-den-spuren-der-neuen-wirtschaft
http://www.salto.bz/de/article/06102013/bei-pur-suedtirol-auf-den-spuren-der-neuen-wirtschaft
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Wer beeinflusst uns da?
Das Foto hätte durchaus etwas Cartoonhaftes an sich gehabt. Ein Foto für die Boulvard-Medien. Und ich als Hauptdarsteller. Heute Vormittag saß ich in einer Bar und genoss gegen 10 Uhr mein Halbmittag. Nachdem ich Kaffe gerne zum Frühstück trinke, beim Halbmittag aber lieber ein anderes Getränk, bestellte ich mir zu meinem Brötchen, wie so oft, eine Cola light. Und während ich da so sitze, esse, trinke, lese ich meine E-Mails. Eine dieser Nachrichten beinhaltete einen Link, den ich hier gerne einfüge:
Alle Wahlen wieder Geiselhaft
Und wieder das alte Spiel. Alle Wahlen wieder begeben sich (SVP)Kandidaten in die Geiselhaft der unterschiedlichsten Verbände. Mit der heute bekanntgegebenen Initiativgruppe für eine Handwerkskandidatin hat nur auch der LVH sich „offen“ hinter einer SVP Kandidatin gestellt.
Montag, 30. September 2013
Bauer = Selbstversorgung? Illusion oder Zukunftsperspektive
Am kommenden Wochenende vom 11.-12. Oktober organisiert das Land auf Schloss Maretsch in Bozen eine zweitägige Konferenz, „Nahrung für die Welt“, zu den Tagen der Entwicklungszusammenarbeit. Dabei gibt es jede Menge Vorträge, Workshops und eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion am Freitag Abend. Nachdem wir uns hier in unserem kleinen Land nicht vom Rest der Welt abkoppeln können und sollten, habe ich mal nachgefragt was da so passiert und was der Hintergrund der Konferenz ist. Und bin unerwarteterweise doch auf einen sehr konkreten Zusammenhang zwischen der Entwicklungsarbeit und unserer Vision einer Grünen Wirtschaft gestoßen.
Freitag, 27. September 2013
Autonomie von allen für alle
Aufgrund des Besuchs von Rebecca Harms, EU Fraktionsvorsitzende der Grünen gab es gestern Abend eine spannende Diskussion über die Selbstbestimmungsdebatten. Heute Vormittag eine Pressekonferenz dazu. Nachfolgend findet ihr unsere Antwort auf die diversen Vorschläge der Freistaatler und Co. - das nenn ich mal eine Vision! Eine Vision die von allen BürgerInnen dieses Landes gemeinsam geschrieben wird.
Mittwoch, 25. September 2013
Auf den Spuren der „neuen“ Wirtschaft – „verdECOnomia mittendrin… in der Gärtnerei Schullian“
Die alles dominierende Farbe würde bestens zu unserer Politik passen. Denn auch wenn die Farbenpracht vielfältig strahlt, das Grün überwiegt. Christoph Moar und ich besuchten im Rahmen unserer "verdECOnomia mittendrin" Tour an diesem 21. September die Gärtnerei Schullian am Stadtrand von Bozen. Auf der Suche nach Best practice, nach Unternehmen die für's Gemeinwohl sorgen, schauen wir heute hinter die Kulissen der Gärtnerei. Um zu verstehen welche Bedürfnisse die Praxis hat. Und um am Ende des Gesprächs sogar einen neuen Begriff kennen zu lernen: "Andernach"
Samstag, 21. September 2013
Der Wahlk(r)ampf und die Rolle der Medien - alles anders als man glaubt?
Offener Brief an alle Medien die sich betroffen fühlen wollen
Ein Video vom Herausgeber der Tageszeitung, Arnold Tribus über einen seeeehhhr produktiven Kandidaten oder Kandidatin dieses Wahlkmapfes lässt mich innehalten und nachdenken, wie der Wahlkampf denn zurzeit läuft.
http://www.tageszeitung.it/2013/09/21/der-mann-mit-vielen-namen/
Anscheinend gibt es laut TZ-online einen (ich nehme mal an, dass es ein Mann ist) Kandidaten, der die Kommentarfunktionen sehr weitläufig nutzt. Hat sich sehr viele accounts angelegt und schreibt anonym Lobkommentare über seine eigene Person. Ich habe jetzt nicht begonnen zu recherchieren, würde aber natürlich schon gerne wissen, wer der Schmutzfink ist. Vielleicht kommt die Wahrheit ja noch ans Licht.
Interessant ist für mich aber eine andere Überlegung. Genau wie Herr Tribus sagen die meisten Medien zurzeit im Prinzip zwei Dinge: Erstens ist der Wahlkampf langweilig. Zweitens laufen die Oppositionsparteien den Themen der Mehrheitspartei nach und bringen keine eigenen Themen.
Darauf möchte ich jetzt ganz deutlich antworten und hoffe auch, dass die Medien das jetzt ganz genau lesen.
Ein Video vom Herausgeber der Tageszeitung, Arnold Tribus über einen seeeehhhr produktiven Kandidaten oder Kandidatin dieses Wahlkmapfes lässt mich innehalten und nachdenken, wie der Wahlkampf denn zurzeit läuft.
http://www.tageszeitung.it/2013/09/21/der-mann-mit-vielen-namen/
Anscheinend gibt es laut TZ-online einen (ich nehme mal an, dass es ein Mann ist) Kandidaten, der die Kommentarfunktionen sehr weitläufig nutzt. Hat sich sehr viele accounts angelegt und schreibt anonym Lobkommentare über seine eigene Person. Ich habe jetzt nicht begonnen zu recherchieren, würde aber natürlich schon gerne wissen, wer der Schmutzfink ist. Vielleicht kommt die Wahrheit ja noch ans Licht.
Interessant ist für mich aber eine andere Überlegung. Genau wie Herr Tribus sagen die meisten Medien zurzeit im Prinzip zwei Dinge: Erstens ist der Wahlkampf langweilig. Zweitens laufen die Oppositionsparteien den Themen der Mehrheitspartei nach und bringen keine eigenen Themen.
Darauf möchte ich jetzt ganz deutlich antworten und hoffe auch, dass die Medien das jetzt ganz genau lesen.
Donnerstag, 19. September 2013
Auf der Spur der „neuen“ Wirtschaft - "verdECOnomia mittendrin"
Unser gemeinsamer Aufenthalt beim Hotel La Perla, zusammengefasst von meinem politischen Wirtschaftskollegen Christoph Moar.
Der 13. September, ein kalter aber schöner Freitag. Klaus Egger und ich von "VerdECOnomia " sind heute „mittendrin“: Im Hotel La Perla in Corvara, im Gespräch mit Michil Costa und seinen MitarbeiterInnen. Wir gehen der Frage nach, wie nachhaltiger Tourismus im Hotel und der Küche funktioniert!
Der 13. September, ein kalter aber schöner Freitag. Klaus Egger und ich von "VerdECOnomia " sind heute „mittendrin“: Im Hotel La Perla in Corvara, im Gespräch mit Michil Costa und seinen MitarbeiterInnen. Wir gehen der Frage nach, wie nachhaltiger Tourismus im Hotel und der Küche funktioniert!
Mittwoch, 11. September 2013
Schwedenfreuden - das System stellt sich vor
Ich habe mir gedacht, ja wenn Frau Måwe so einfach die Staatsbürgerschaft bekommt, dann kann das ja nicht nur am „System“ liegen. Irgendwo müssen sich doch die Regeln vielleicht auch geändert haben. Also dachten meine Frau und ich, toll. Wir suchen an, vielleicht kann meine Frau am 27. Oktober dann sogar wählen. Und hier die Fakten unserer Recherche:
Vorausgeschickt: meine Frau lebt seit 2004 in Italien, seit 2006 sind wir verheiratet, mittlerweile haben wir zusammen zwei Kinder. Also die besten Voraussetzungen.
Vorausgeschickt: meine Frau lebt seit 2004 in Italien, seit 2006 sind wir verheiratet, mittlerweile haben wir zusammen zwei Kinder. Also die besten Voraussetzungen.
Dienstag, 10. September 2013
Grüne Wirtschaft bei Kiwanis Meran
Im Rahmen ihrer monatlichen Treffen durfte ich gestern Abend im Hotel Therme in Meran dem Serviceclub Kiwanis Meran die Ideen und Grundsätze der Grünen Wirtschaft vorstellen. Bei der anschließenden Diskussion um die einzelnen Punkte unseres Wirtschafts Programms ging's teils ordentlich zur Sache. In einigen Punkten waren wir einer Meinung, anderen haben wir engagiert diskutiert. Mir hat es eine große Freude bereitet in diesem Rahmen unsere Vorstellung präsentieren zu dürfen und vor allem die sachliche Auseinandersetzung damit war eine spannende Prüfung unserer Ideen in der Realwirtschaft. Und es hat mir gezeigt, fix und fertige Lösungen haben wir alle nicht, aber neue Wege werden mittlerweile aufgezeigt.
Nun müssen wir den Mut haben, neue Wege einzuschlagen, egal wie wir diese im Detail noch anpassen. Denn in einem Punkt waren wir uns alle einig: ein "Weiter so wie bisher" kann es nicht geben.
Nun müssen wir den Mut haben, neue Wege einzuschlagen, egal wie wir diese im Detail noch anpassen. Denn in einem Punkt waren wir uns alle einig: ein "Weiter so wie bisher" kann es nicht geben.
Klaus Egger, Günther Hölzl (Präsident Kiwanis Meran) |
Montag, 9. September 2013
Hitzige Wirtschaftsdebatte - "Die Grünen sind zu abstrakt", meinte Herr Demanega zu mir. Na dann hören Sie mal selbst.
Diskussion um das Thema Wirtschaft im Mittagsmagazin des Rai Sender Bozen. Ich diskutierte mit Dieter Steger, Michael Demanega und Lorenz Puff unter der Moderation von Gudrun Esser.
Grüne und ihr Wirtschaftsprogramm. Ja geht das? Aber hallo! Und wie
Nachfolgend das Wirtschaftsprogramm der "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft" als Ergänzung zum Parteigrogramm der Verdi Grüne Vёrc.
Wirtschaftsprogramm "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft ".pdf
Wirtschaftsprogramm "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft ".pdf
Samstag, 7. September 2013
Grüne Wirtschaft überwindet Grenzen
Artikel auf Südtirolnews über unseren "Antrittsbesuch" in Österreich
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2013/09/06/gruene-wirtschaft-ueberwindet-grenzen.html
Mittwoch, 4. September 2013
Interview in der Neuen Südtiroler Tagesezeitung
Kurz und knackig sollten die Antworten sein. Na super! Wie findet man den Mix zwischen Ironie und Tiefe? Tja, ich hab mein Bestes gegeben:-).
Dienstag, 3. September 2013
„Sozialpartnerschaft“ ein leeres Wort?
„verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ geht der Sache nach
Sozialpartnerschaft ist ein schönes Wort. Und so wird es auch immer wieder gerne von politischen EntscheidungsträgerInnen benutzt um auf die kontinuierliche Auseinandersetzung zwischen Politik, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften hinzuweisen.
Fakt ist aber leider, dass es diese Form der Kommunikation so in Südtirol leider nicht gibt, wie sie gerne verkauft wird. Aus diesem Grund haben sich die Vertreter der „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ mit dem AFI-IPL getroffen um die Faktenlage zu studieren.
l.n.r.: Werner Pramstrahler (AFI), Christian Troger, Stefan Perini (AFI), Klaus Egger, Monika Mallojer, Christoph Moar |
Sozialpartnerschaft ist ein schönes Wort. Und so wird es auch immer wieder gerne von politischen EntscheidungsträgerInnen benutzt um auf die kontinuierliche Auseinandersetzung zwischen Politik, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften hinzuweisen.
Fakt ist aber leider, dass es diese Form der Kommunikation so in Südtirol leider nicht gibt, wie sie gerne verkauft wird. Aus diesem Grund haben sich die Vertreter der „verdECOnomia – Grüne Wirtschaft“ mit dem AFI-IPL getroffen um die Faktenlage zu studieren.
Montag, 2. September 2013
Kundgebung PRO Skiverbindung
Wenn ich die tollen, fast schon martialischen
Worte der Kandidaten und Landespolitiker bei der Kundgebung hörte, dann
muss ich umso mehr sagen wie froh ich bin bei den Grünen zu sein!
Südtirol braucht Mut zu einer Klimaregion mit sanften Tourismus. Mut zu einem Land, das einzigartig ist und nicht bald nur mehr Disneyland austauschbar. Ein Land welches dazu steht, langsamer und anders zu sein. Ob Massentourismus und der größte Teil der Landwirtschaft; Ihr merkt ja gar nicht in was für eine Abhängigkeit ihr geraten seit. Der "Zwang" in die falsche Richtung zu investieren findet nicht sein Recht in schöne Worte. Er schürt nur Angst vor Stillstand.
Es wäre aber kein Stillstand in einen sanften Tourismus zu investieren. Es wäre Mut in einer krisengeschüttelten Welt sich neu aufzustellen, unabhängiger von der weltweiten Spekulation.
Was zurzeit im Namen der (falschen) Wirtschaft passiert, ruiniert Stück für Stück diese schöne Land.
Ich wünsche jedem seinen Arbeitsplatz. Sichere, zukunftsfähige Arbeit ist aber etwas anderes als Investition in ein Skigebiet welches auf 1132, bzw. 1310 m Meereshöhe beginnt.
http://www.salto.bz/de/article/01092013/sexten-ungestoerter-aufmarsch-gegen-baustopp
Südtirol braucht Mut zu einer Klimaregion mit sanften Tourismus. Mut zu einem Land, das einzigartig ist und nicht bald nur mehr Disneyland austauschbar. Ein Land welches dazu steht, langsamer und anders zu sein. Ob Massentourismus und der größte Teil der Landwirtschaft; Ihr merkt ja gar nicht in was für eine Abhängigkeit ihr geraten seit. Der "Zwang" in die falsche Richtung zu investieren findet nicht sein Recht in schöne Worte. Er schürt nur Angst vor Stillstand.
Es wäre aber kein Stillstand in einen sanften Tourismus zu investieren. Es wäre Mut in einer krisengeschüttelten Welt sich neu aufzustellen, unabhängiger von der weltweiten Spekulation.
Was zurzeit im Namen der (falschen) Wirtschaft passiert, ruiniert Stück für Stück diese schöne Land.
Ich wünsche jedem seinen Arbeitsplatz. Sichere, zukunftsfähige Arbeit ist aber etwas anderes als Investition in ein Skigebiet welches auf 1132, bzw. 1310 m Meereshöhe beginnt.
http://www.salto.bz/de/article/01092013/sexten-ungestoerter-aufmarsch-gegen-baustopp
Sonntag, 25. August 2013
Artikel zur aktuellen Umfrage über die Parteien
salto hat einen Artikel über das Umfragehoch der Grünen geschrieben. Das man dieses nicht überbewerten sollte, speziell nicht mögliche Koalitionsaussichten, habe ich der Redakteurin auf ihre Fragen hin geantwortet.
Zum Artikel...
Zum Artikel...
Samstag, 17. August 2013
Selbst ist der Käse
In den letzten 10 Jahren hat sich am Betrieb Englhorn in Mals vieles verändert. Sonja Sagmeister, Alexander Agethle und Max Eller haben sich einiges einfallen lassen: Der Aufbau einer Hofkäserei, der Bau eines Laufstalles für behornte Tiere der vom Aussterben bedrohten Rasse Original Braunvieh, die Sanierung des Wohnhauses und der Bau einer für die Eigenversorgung genutzten Photovoltaikanlage. Doch damit nicht genug. Es scheint, als ob sie jetzt erst richtig Luft holen für ihr neues Abenteuer. Und diesmal mit einer sehr innovativen Finanzierungsidee.
Freitag, 9. August 2013
Interview im Rai Sender Bozen
Interview mit Heidi Kessler im Rai Sender Bozen. Anlass war die Serie "neue Kandidaten der Parteien bei den Landtagswahlen 2013". Diesmal durfte ich meine Überzeugungen darlegen.
Dienstag, 30. Juli 2013
"verdECOnomia – Grüne Wirtschaft" - ein Widerspruch?
Ein Gedankenblitz erwischte mich vor ungefähr zwei Monaten völlig unerwartet. Beim Lesen eines Interviews zu Wirtschaftsthemen ploppte plötzlich die Vision der "Grünen Wirtschaft Südtirols" auf. Als Unternehmer, der seine Firmen so nachhaltig wie möglich zu führen versucht, wäre das absolut stimmig für mich. Nicht, dass der Versuch Ökonomie und Ökologie zu verbinden besonders neu wäre. Aber der Gedanke dies hier in Südtirol in der grünen Partei, in der ich schon lange Mitglied bin, zu etablieren hatte schon etwas Faszinierendes an sich. Schließlich haben wir Verdi-Grüne-Vёrc seit Jahren bewiesen, dass unsere Oppositionsarbeit eine sehr hochwertige und ehrliche ist; auch und speziell in Wirtschaftsfragen.
Samstag, 27. Juli 2013
Grüne Wirtschaft zum Projekt Benko
Wir von der "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft" beziehen Stellung zum umstrittenen Projekt Benko in Bozen. Zum Artikel...
Freitag, 26. Juli 2013
Grüne Wiesen abgrasen
Ein sehr guter Artikel über die Entwicklung die zurzeit bei uns Grünen stattfindet. Man muss nicht immer alles "Alte" über Bord werfen um sich weiter zu entwickeln. Im Gegenteil, Erfahrung kombiniert mit neuen Ideen bringen neuen positiven Schwung. Zum Artikel...
Sonntag, 21. Juli 2013
Grüne Wirtschaft trifft Wirtschaftsverbände
Im Rahmen der Entwicklung unseres Wirtschaftsprogramm
besuchen wir die verschiedensten Verbände, Vereine und andere
Meinungsmacher im Land. Hier der Presseartikel zum Treffen mit den
Wirtschaftsverbänden. Zum Artikel auf Südtirolnews... auf stol.it
Samstag, 20. Juli 2013
Veranstaltung Regionales Wirtschaften - Am Anfang war das Wort...
Es war eine prominent besetzte Runde an diesem Morgen im Drescher Keller in Kaltern. Der LVH hat geladen und gekommen waren Arno Kompatschter (SVP), Daniel Alfreider (SVP), Walter Amort (hds), Manfred Pinzger (HGV) und Leo Tiefenthaler (SBB). Zusammen mit Gert Lanz (LVH) und moderiert von Eberhard Daum diskutierten die Herren über eine mögliche Stärkung der regionalen Wirtschaftsentwicklung.
Sonntag, 14. Juli 2013
Die Selbstbestimmungsdebatte - Position
Hier eine meiner Antworten auf die Fragen eines fb-Freundes:
Freitag, 12. Juli 2013
Grüne Wirtschaft trifft WIFO
Im Rahmen der Entwicklung unseres Wirtschaftsprogramm
besuchen wir die verschiedensten Verbände, Vereine und andere
Meinungsmacher im Land. Hier der Presseartikel zum Treffen mit dem
Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer. Zum Artikel...
Sonntag, 23. Juni 2013
Greenteam am Start!
Bei der gestrigen Landesversammlung haben wir die
definitive Weichen gestellt wie wir in unsere Landtagswahlkampagne
führen wollen. Ausführlicher Artikel auf stol.it. Zum Artikel...
Mittwoch, 12. Juni 2013
Der Club der Enttäuschten
Wäre ich persönlich vom Journalisten gefragt worden,
hätte ich das Wort "Kritik" im Zusammenhang mit der gendergerechten Wahl
zwar anders geschildert, als es in dem Artikel interpretiert worden
ist, aber ansonsten wurde ich wortwörtlich und korrekt von der
Tageszeitung zitiert. Muss man auch mal sagen.
Dienstag, 11. Juni 2013
Was haben Schlägereien unter Jugendlichen mit einem Film von George Clooney zu tun?
Unter der Fahnenführung der Dolomiten wird zum Großangriff auf die scheinbaren Schlägerhorden in unserem Land geblasen. Obwohl die Ordnungskräfte ein Ausufern der Vorfälle dementieren, hat das Tagblatt nicht nur die Herkunft der Schläger genaustens ermittelt, sondern scheint sich auch sicher zu sein, dass das Problem Überhand nimmt. Andere böse Zungen behaupten, dass das Tagblatt nur aus dem Grund so aktiv wird, weil ein Familienmitglied der Führungsetage in den letzten Vorfällen involviert war.
Nachdem ich selbst keine Ahnung habe welche Fakten nun stimmen oder nicht, ich auch keine Kinder im Disco-Alter habe und somit keine familieninterne Analyse durchführen könnte, und schon gar nicht weiß, was früher akzeptiert wurde und heute (richtigerweise) geahndet werden muss, will ich mich mit schlauen Sprüchen zurück halten. Auch ist es sicherlich für alle zivilisierten Menschen klar, dass solche Straftaten mit klaren, deutlichen und harten rechtlichen Maßnahmen geahndet werden müssen. Über das brauchen wir, glaube ich, nicht zu diskutieren.
Was mir aber schon am Herzen liegt, ist die Art und Weise wie die Hetze hier beginnt. Auf dem Portal Alto Adige (der Link für zur Brennerbasisdemokratie die die screenshots gepostet haben) werden in den Kommentaren braune Erinnerungen wach gerüttelt, mit denen man mittels Endlösung und Co. doch solche Störenfriede endgültig beseitigen könnte. Auch auf facebook schaukeln sich teilweise die einen gegen die anderen auf.
Nachdem ich selbst keine Ahnung habe welche Fakten nun stimmen oder nicht, ich auch keine Kinder im Disco-Alter habe und somit keine familieninterne Analyse durchführen könnte, und schon gar nicht weiß, was früher akzeptiert wurde und heute (richtigerweise) geahndet werden muss, will ich mich mit schlauen Sprüchen zurück halten. Auch ist es sicherlich für alle zivilisierten Menschen klar, dass solche Straftaten mit klaren, deutlichen und harten rechtlichen Maßnahmen geahndet werden müssen. Über das brauchen wir, glaube ich, nicht zu diskutieren.
Was mir aber schon am Herzen liegt, ist die Art und Weise wie die Hetze hier beginnt. Auf dem Portal Alto Adige (der Link für zur Brennerbasisdemokratie die die screenshots gepostet haben) werden in den Kommentaren braune Erinnerungen wach gerüttelt, mit denen man mittels Endlösung und Co. doch solche Störenfriede endgültig beseitigen könnte. Auch auf facebook schaukeln sich teilweise die einen gegen die anderen auf.
„Gemeinsam mehr erreichen“ - Pilot der Dorf- und Stadtgespräche über die Bühne gegangen
Am Ende war ich müde, innerlich geschafft. Nach einem langen Tag fuhr ich abends noch nach Meran um mir das erste "Stadtgespräch" anzuhören. Hören und nicht reden, das war meine Absicht, denn wie ich schon in der Erklärung auf salto.bz gelesen habe, ist man als politischer Kandidat "...als Zuhörer willkommen. Die Gespräche sind für sie eine Gelegenheit, zu hören, was die Bürger bewegt." Ob es mir gelungen ist, können Sie in diesem Blog lesen.
Foppas Triumph
Auf Platz 1 diejenige die es sich am meisten verdient hatte. Und die Herren aus dem Landtag stehen fest hinter ihr auf Platz 2 und 3. 4, 5 und 6 zeigen wie jung und erfahren kombiniert wird. Wenn wir diese Kombination "von oben herab" hätten haben wollen, hätten wir es wahrscheinlich niemals hingekriegt:-).
Donnerstag, 6. Juni 2013
"Wie sieht es nun aus mit dem Wachstum Herr Weißensteiner?"
Interview mit dem Chefredakteur der Südtiroler Wirtschaftszeitung Robert Weißensteiner
Klaus Egger: Sie sind seit 28 Jahren Chefredakteur der Südtiroler Wirtschaftszeitung. Also begann ihre Zeit als Chef dieses Medium genau während der Neo-Liberalismus erneut zur Blüte aufstieg unter Ronald Reagen und Margaret Thatcher. In den 80iger begann die wirtschaftliche Globalisierung in den 90igern kam die Finanzglobalisierung dazu. Sehen sie diese beiden Entwicklungen heute kritischer als zur damaligen Zeit?
Dienstag, 4. Juni 2013
Nicht alle "Wirtschaftler" denken gleich
Und das ist gut so. Stefan Perini, Direktor des Arbeitsförderungsinstitut beschreibt sehr treffend in der Südtiroler Tageszeitung, dass differenzieren notwendig sei, wenn es um Wirtschaft & Sozialstaat geht. Und er zeigt auch ein großes Manko auf: Die Wirtschaftsforschung hat noch nicht erkannt, wie Wachstum und Staatsquote zusammenhängt, bzw. sich positiv ergänzen könnte. Vielleicht sollte man sich mal weniger mit quantitativem Wachstum auseinander setzen, sondern mit qualitativen. Um den Artikel zu lesen einfach auf das Bild klicken.
Montag, 3. Juni 2013
Video Blog Klaus Egger - "Showdown und grüne Wirtschaft"
Es geht los! Die offenen Vorwahlen der Grünen-verdi-verc beginnen heute, 03/06 um 20 Uhr abends. Anschließendist es die ganze Woche über bis Sonntagabend 20 Uhrmöglich abzustimmen. Wie es genau funktioniert und welche Neuerungen die Grünen mit der"verECOnomia - Grüne Wirtschaft" gerade erleben, erfahren Sie in diesem Video.
Samstag, 1. Juni 2013
Eine Liberalisierung mit Folgen
Ich genieße als Tourismusbetrieb selbst die Möglichkeit, meinen Gästen Sonntags frische Brötchen anzubieten. Und wie Norbert Dall'O schreibt: Das war bisher immer ein guter Kompromiss zwischen Liberalisierung und vernünftiger Eingrenzung. Scheinbar haben gewisse Menschen aber immer noch nichts aus der Krise gelernt. Ich bin nicht immer einer Meinung mit Norbert, aber dieses Mal trifft er den Nagel auf den Kopf. Zum Artikel
Freitag, 31. Mai 2013
Die Gruppe "verdECOnomia - Grüne Wirtschaft" stellt sich vor
Großes Medienecho auf die Vorstellung unserer neuen Wirtschaftsgruppe. Hier eine Auswahl auf salto.bz, stol.it, suedtirolnews.it.
Dienstag, 28. Mai 2013
Eingraben oder den (scheinbar) aussichtslosen Kampf aufnehmen?
Die letzten Tage gab ich mir die volle Dröhnung Finanzkrise. Teilweise auch durch facebook Diskussionen sensibilisiert, habe ich mich mit dem Teil der Krise beschäftigt, der anscheinend der Kern des Problems ist: die Finanzwelt. Und wie es so oft ist mit den Zufällen, es „fällt“ einem genau dann „zu“, wenn man auf ein Thema sensibilisiert ist. Ist so ähnlich wie mit den Babys; Dass so viele in Kinderwägen durch die Welt geschoben werden, merkt man erst wenn man oder frau selbst ein Kind erwarten. Dieser sensibilisierte Zufall brachte mich letzten Samstag in das Seminar von Bernd Senf im Rahmen der „Tage der Nachhaltigkeit“ in Brixen zum Thema: „Zinseszins, Geldschöpfung und Spekulation“ und um das Ganze noch zu toppen, saß ich am Montagabend mit noch sehr vielen anderen Menschen in der Lichtenburg in Nals und hörte mir die drohende Apokalypse der beiden Buchautoren Matthias Weik und Marc Friedrich an, die aus ihrem Buch „Der größte Raubzug der Geschichte“ erzählten.
Dienstag, 21. Mai 2013
Video Blog - Grillo der "facilitatore" und der "Teufel im Detail"
Warum es nicht so leicht ist Dinge zu vereinfachen und wie das mit dem "Teufel im Detail" zusammen hängt, habe ich letzte Woche selbst erfahren und berichte darüber in meinem Video Blog.
Sonntag, 19. Mai 2013
"iatz" - Der Unabhängigkeitstag der Schützen in Meran
Die Schützen haben gerufen und alle sind gekommen. Zum Unabhängigkeitstag „iatz“ nach Meran. Bis auf ein paar wenige Abtrünnige wie die Grünen-verdi-verc (und verständlicherweise die italienischen Parteien) haben viele ihre Sicht der Dinge dargelegt wie eine Zukunft ohne Italien aussehen könnte.
Nur die SVP wollte sehr genau verstanden wissen, dass sie für die Vollautonomie werben und nicht für eine Loslösung sind oder sonst was, obwohl… es mittlerweile schon interessante Zwischentöne von Stocker und Zeller gibt. „Der Wind könnte sich in Zukunft auch ändern“ meinte Martha Stocker und Karl Zeller kann sich mit der Idee des Freistaats durchaus anfreunden „wenn grundlegende Probleme gelöst wären“. Hui, erinnert mich irgendwie an den Wahlkampf 2008 als die Häufigkeit der Nennung des Wortes „Selbstbestimmung“ bei der SVP fast schon exponentiell mit dem Näherrücken des Wahltermins gestiegen ist. Jetzt also wieder.Scheint, als ob es der Südtiroler Freiheit mit dem Thema „ohne Italien“ gleich geht, wie den Grünen mit ihren Umweltthemen; Plötzlich wollen es alle besetzen und beginnen sich zu übertrumpfen.
Und dann habe ich mir die Bilder im Fernsehen angeschaut von dem Tag in Meran und mir wurde zuerst unwohl und dann übel: Unwohl wurde mir, als ich die Gastredner sah. Wie vermessen, wie pervers ist die bewusst suggerierte Annahme, dass es uns so schlecht geht, wir uns in einer Reihe stellen mit dem Volk von Tibet, und wir deshalb das Recht haben „frei“ zu werden? Wie viel Energie und Zeit wird eigentlich in die aktuell laufenden Freiheitsbestrebungen gesteckt die auch irgendwo anders genutzt werden könnte? Wie viele Gräben werden so Stück für Stück ausgehoben? Aber richtig übel wurde mir erst bei einem anderen Bild, das eigentlich zum Lachen und zu postiven Gefühle einladen sollte. Plötzlich sehe ich Kinder mit den weiß-rot angemalten Gesichtern und ich musste zuerst blinzeln und nachdenken, bin ich auf einem Sportsender mit einem Fußballspiel gelandet? Da wäre das ja absolut verständlich. Oder sind wir auf dem Weg oder, sind wir vielleicht schon mittendrin in einen perfekt, mit Folklore bemalten Nationalismus-Gedanken.
Mir sein Mir, ach ist das nicht schön? Und die „Anderen“, ach die werden schon irgendwie schauen wie sie zu Recht kommen.
Samstag, 18. Mai 2013
Können Grüne und SVP im Herbst miteinander koalieren?
Im letzten Presseartikel den ich auf meiner Webseite onlinegestellt habe, philosophierte ein FF-Redakteur über die Koalitionsmöglichkeiten der Grünen und der SVP im Herbst. Angefeuert von den aktuellen Ereignissen in Österreich wo die Grünen schon Regierungsverantwortung übernehmen, sind die Gedanken natürlich frei, auch solche Parallelen zu unseren politischen Realitäten zu ziehen.
Dazu bräuchten es aber zwei Vorrausetzungen, eine rein technische und eine politische.
Die rein technische Voraussetzung wäre natürlich der Verlust der Mehrheit der SVP und auch ein Verlust an Stimmen des durch den Proporz gesetzlich geregelten zwingend notwendigen italienischsprachigen Partners. Im Fall der SVP heißt der Wunschpartner im Moment PD. Mit dem Pakt SVP-PD hat sich die SVP aber wohl oder übel an den PD auch für länger gekettet und es scheint momentan nicht so, dass auf nationaler Ebene dieser Pakt aufgelöst würde. Der PD muss mit im Boot sein, sogar wenn es auch mit ihm zusammen nicht zur Mehrheit reichen würde. Somit schließt sich eine irgendwie hingebogene Koalition mit dem PDL von vornherein aus. Und wenn es nun wirklich nicht zur Mehrheit auch mit dem PD zusammen nicht reicht, ist die SVP gezwungen einen weiteren Koalitionspartner hinzuzuziehen. Dazu kämen nach momentan Stand natürlich auch die Freiheitlichen in Frage, mit deren Beharren auf dem Freistaat müssten sie aber schon einen ordentlichen Spagat hinkriegen um zu sagen: nein, nein, wir können natürlich auch zuerst die Vollautonomie erreichen und dann anschließend reden wir über den Freistaat. Wenn ich aber die Zwischentöne von den Aussagen von Leitner und Co. richtig deute, die ja immer sagen, der Freistaat sei ein Modell für irgendwann, man muss auch über die Autonomie hinaus weiter denken, dann scheint es schon so, dass man sich so ein kleines Hintertürchen offen hält. Nicht dass man sich schon vor dem Wahlkampf die Türen zuhaut.
Und nun sind wir schon mittendrin in der politischen Frage. Als Koalitionspartner kämen nämlich effektiv und realistisch betrachtet nur die Freiheitlichen oder die Grünen in Frage. Ob die Grünen können ist keine wirkliche Frage. Die Unterstellung in dem Artikel ob „die Grünen das richtige Personal dafür hätten“ ist fast schon eine Frechheit. Welche Kompetenz haben den die meisten der aktuell regierenden Vertreter außer ihrer Erfahrung? Die eine hat sicherlich mehr als der andere und umgekehrt. Aber hatten sie diese auch schon bei ihrer Ernennung? Wobei ich schon auch behaupten möchte, dass es sogar in einigen gesetzlichen Detailfragen unsere Mandatare locker mit denen der Regierungsmannschaft aufnehmen könnten.
Also am Personal würde es nicht liegen, woran dann? Vielleicht am Willen? Auch da wage ich mal zu behaupten, dass die Grünen nach den vielen Jahren effizienter und hochwertiger Oppositionsarbeit absolut den Willen (und auch den Wunsch) hätten endlich mehr Sichtbarkeit und Genugtuung für ihre Arbeit zu bekommen. Wie oft werden Vorschläge von den Mandataren zuerst abgelehnt um sie dann in leicht abgeänderter Form von der Regierungspartei selbst vorgeschlagen? So was ist schäbig, aber leider (noch) politischer Alltag.
Also können wir den Willen auch ausschließen. Bleibt nur noch die letzte Frage, die Harmonie. „Können“ SVP und Grüne überhaupt miteinander? Natürlich muss eine Koalition keine Liebesheirat sein, ein Zweckbündnis reicht allemal. Aber trotzdem, gewisse grundsätzliche Gemeinsamkeiten müssen vorhanden sein, sonst wird’s nicht wirklich was. Und hier zitiere ich gerne den letzten Satz im Artikel: „Würden sich die Grünen als Regierungspartner anbieten, brächten sie die SVP in große Verlegenheit; die SVP müsste sagen, mit wem sie es in Zukunft hält.“ Der Satz hat viel Wahres, ich würde ihn sogar noch ein bisschen optimieren am Ende „…die SVP müsste sagen, wie sie die Zukunft gestalten will.“ Denn hier liegen die Hauptprobleme wenn es um eine eventuelle Zusammenarbeit gehen soll. Die SVP wirft mit vielen schönen Sätzen um sich, konnte jahrelang mit dem vielen Geld aus der üppigen Landeskasse fast jeden Wunsch erfüllen und baute sich ein Netzwerk mit vielen Profiteuren dieses Systems auf. Wenn es hier nicht einen radikalen Wandel geben würde, wenn die SVP ihre Machtarroganz bis ins hinterste Tal nicht grundsätzlich überdenken und endlich mit mehr Demut auch den Nicht-SVPlern in diesem Land entgegen treten würde, solange dies nicht geschehen würde, wäre jede Koalition von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn man kann den Grünen vieles nachsagen, aber ein Feigenblatt sind sie nie gewesen und werden sie nie sein.
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